Leistungen
Unsere Frauenarzt-Leistungen in Ingolstadt...
In unserer Praxis bieten wir Ihnen umfangreiche Leistungen in verschiedensten Bereichen der Gynäkologie und Geburtshilfe. Dazu gehören etwa Untersuchungen, Behandlungen, Kontrollen und Vorsorgemanagement der allgemeinen Gynäkologie.
Ein Schwerpunkt unserer Praxis bilder die pränatale Diagnostik und Pränatalmedizin. Die Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit im Leben einer Frau und erfordert ein offenes Ohr für alle Fragen, Ängste und Sorgen der werdenden Mutter. Die Kontrollen im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien sind sehr wichtig, um eventuelle Unregelmäßigkeiten frühzeitig zu entdecken und um Ihnen ein sicheres, positives Gefühl zu vermitteln.
Gynäkologische und geburtshilfliche Betreuung
Die Leistungen in der allgemeinen Gynäkologie und Geburtshilfe umfassen alle Vorsorgen, Nachsorgen, Diagnostik- und Behandlungsmethoden sowie Information und Beratung in der Frauenheilkunde.
- Vorsorge: Hierzu zählen beispielsweise die sogenannten PAP-Abstriche oder das Abtasten der Brust zur Krebsvorsorge. Außerdem gehören alle empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft dazu. Vorsorgen dienen der frühzeitigen Erkennung von Veränderungen, Risikofaktoren und Erkrankungen.
- Nachsorge: Dabei sind alle Folgeuntersuchungen und -behandlungen nach Eingriffen und Erkrankungen wie Krebs gemeint.
- Diagnostik und Behandlung von akuten Beschwerden: Dabei geht es um die Betreuung von Patientinnen mit chronischen oder akuten Krankheiten oder Beschwerden wie Schmerzen, Blutungen oder Juckreiz.
- Beratung bei Kinderwunsch und Verhütung: Aus der Vielzahl der heute verfügbaren Verhütungsmethoden die individuell passende auszuwählen ist nicht immer einfach, daher bieten wir Ihnen umfassende Informationen über jede der Möglichkeiten. Außerdem stehen wir Ihnen auch beim Thema Kinderwunsch mit Rat und Tat zur Seite.
Hormonsprechstunde
Die Wechseljahre können mit einer ganzen Reihe von gesundheitlichen Beschwerden wie z.B: Schlafstörungen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder depressive Verstimmungen einhergehen. Menstruationsunregelmäßigkeiten, Brustspannen, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen und dem Beginn eines sichtbaren Alterungsprozesses, z.B. Faltenbildung, Haarausfall und verstärkte Körperbehaarung sind auch typische Bechwereden in dieser Zeit.
Zu einem großen Teil sind diese Erscheinungen durch den Abfall der Sexualhormone, sowohl bei der Frau wie auch beim Mann bedingt.
Nach einer ausführlichen fachärztlichen Befragung und evtl. nach Bestimmung eines Hormonstatus, werden individuell auf die Patientin/den Patienten abgestimmte Therapie-und Präventionskonzepte erarbeitet.
Empfängnisverhütung
Die Vielzahl an verschiedenen Verhütungsmitteln, die es heute auf dem Markt gibt, kann für Unsicherheit bei Patientinnen sorgen. Wir helfen Ihnen gerne, die für Sie passende Methode zu finden.
- Anti-Baby-Pille (täglich eingenommene Hormonpille)
- Hormonpflaster (Hormone werden über die Haut aufgenommen)
- Hormonstäbchen (Stäbchen wird unter die Haut am Oberarm eingepflanzt)
- Hormonspirale (Kunststoffschirmchen wird in Gebärmutter eingesetzt)
- Dreimonatsspritze (Gynäkologe verabreicht alle 12 Wochen eine Hormonspritze)
- Kupferspirale
- Kupferkette
- Laparoskopische Tubensterilisation
Kinderwunsch
Unerfüllter Kinderwunsch stellt eine große Belastung für die betroffenen Paare dar. Doch es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, die zur Realisierung einer Schwangerschaft zur Verfügung stehen.
Hormonstatus
Der monatliche Zyklus der Frau wird durch das Zusammenspiel von Hormonen gesteuert. Durch eine Blutuntersuchung kann ein aktueller Hormonstatus eine Störung des Zusammenspiels der verschiedenen Organsysteme diagnostizieren und eine individuelle Therapie eingeleitet werden.
Zyklusmonitoring
Mittels dem sogenannten Zyklusmonitoring, kann per Ultraschall die Reifung der Eizelle und die Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut beurteilt und somit der Zeitpunkt einer Befruchtung optimiert werden. Die Therapie einer gestörten Funktion der Schleimhaut und Eizellreifung kann damit ebenso überwacht werden.
Hormonbehandlung
Eine Hormontherapie kann die Reifung von Eizelle und Gebärmutterschleimhaut unterstützen.
Patienten-Infos
1. Ultraschalluntersuchung von Gebärmutter und Eierstöcken
Die Ultraschalluntersuchung von Gebärmutter und Eierstöcken stellt eine sehr gute Möglichkeit dar, Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut sowie der Eierstöcke frühzeitig zu erkennen. Diese Veränderungen können durch den Tastbefund in der Regel erst bei fortgeschrittenen Prozessen entdeckt werden. Andererseits ist gerade der Eierstockkrebs nur im Frühstadium heilbar. Deshalb ist es besonders wichtig hier Veränderungen möglichst frühzeitig festzustellen.
2. Ultraschalluntersuchung der Brust
Neben der monatlichen Selbstuntersuchung der Brust durch die Frau bietet die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt/ Frauenärztin eine effektive Möglichkeit unterschiedliche Erkrankungen der Brustdrüse frühzeitig zu erkennen. Die kassenärztliche Grundversorgung sieht im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung ab dem 30. Lebensjahr das Abtasten der Brustdrüse und der lymphatischen Abflusswege durch den Frauenarzt/Frauenärztin vor. Ergänzend gibt es mit dem Ultraschall der Brustdrüse ein bildgebendes Verfahren ohne Strahlenbelastung, womit Veränderungen erkannt werden können.
3. Dünnschichtzytologie(Thinprep)
Bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung wird mittels eines Wattetupfers Zellmaterial vom Muttermund entnommen. Dieses wird dann in ein zytologisches Labor zur Beurteilung weitergeleitet. Jedoch gelangen nur etwa 20 % der gewonnenen Zellen wegen störender Substanzen (z.B. Schleim, Wattereste des Tupfers ) zur Untersuchung. Beim sogenannten Thinprep Test wird das Zellmaterial mit einer speziellen Bürste gewonnen, die in einer Lösung ausgewaschen wird. Dieses gereinigte Material gelangt zur Untersuchung wobei die Beurteilung um ein Vielfaches besser ist.
4. ß- Streptokokken Abstrich in der Schwangerschaft
In den ersten Tagen nach der Entbindung kann das Neugeborene an einer Infektion durch sogenannte ß-hämolysierende Streptokokken (Neugeboreneninfektion) schwer erkranken. Ist die Mutter Trägerin dieses Keims, kann das Kind während der Geburt damit infiziert werden. Bei Nachweis des Keimes bei der Mutter, ca. 4 Wochen vor der Geburt, kann einer Erkrankung des Kindes, durch Antibiotikagabe während der Geburt effektiv vorgebeugt werden.
5. Toxoplasmose Screening in der Schwangerschaft (Blutuntersuchung)
Toxoplasma gondii ist ein weit verbreiteter Keim(Erdreich, Katzenkot etc.) . Eine Infektion mit diesem Keim verläuft bei gesunden Erwachsenen asymptomatisch und hinterlässt eine lebenslange Immunität. Falls keine Immunität besteht, kann eine Infektion der Mutter während der Schwangerschaft zu einer Übertragung des Keimes auf das Kind führen. Dies kann unbehandelt zu teils schweren Entwicklungsstörungen führen. Die rechtzeitige Behandlung mit Antibiotika kann eine Erkrankung des Feten verhindern. Da die mütterliche Infektion ohne Symptome verläuft, kann die Diagnose nur durch Blutuntersuchungen gestellt werden.
6. Ultraschall in der Schwangerschaft
Von Ihrer Krankenkasse werden in der Regel 3 Ultraschalluntersuchungen in festgelegten Schwangerschaftswochen ( 12.SSW/20.SSW /30. SSW) gezahlt. Wir halten Ultraschalluntersuchungen ca. alle 4 Wochen für sinnvoll, um das Wachstum des Kindes gut überwachen zu können.
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